Samstag, 17. Dezember 2016

HOMÖOPATHISCHE ERSTVERSCHLIMMERUNG, gibts das eigentlich?

DIE HOMÖOPATHISCHE ERSTVERSCHLIMMERUNG
von Dr. Diwan Harish *CHAND.

Die Meinungen um die sogenannte Erstverschlimmerung waren von jeher geteilt. Vielfach wird
- und das gilt besonders für Kranke, die sich eingehender mit der Theorie der Homöopathie befasst haben -
sogar eine Art 
ERWARTUNGSNEUROSE für die Erstverschlimmerung erzeugt. 
Der Verfasser glaubt, dass sie objektiv bedeutend geringer stattfindet als allgemein angegeben wird.
Es sind auch Erstverschlimmerungen nach Placebo ermittelt worden. 
In manchen Fallen dürften auch  regelrechte Arzneiwirkungsbilder nach zu starker langer Dosierung als Erstverschlimmerung gedeutet worden sein.
Sollte nach anfänglicher Besserung jedoch eine Verschlimmerung eintreten, ist diese prognostisch immer von schlechter Bedeutung. 

James Tylor KENT glaubt, dass, wenn eine chronische Erkrankung nicht zu Gewebsveränderungen führt, es überhaupt nicht zu Erstverschlimmerungern komme. 

Wenn überhaupt, zeigt sich die Erstverschlimmerung immer schon binnen kurzem.